EMP Chair Beckenboden­training - Frau

Ein gut trainierter Beckenboden kann das persönliche Empfinden im Intimbereich positiv beeinflussen. Das Training unterstützt die Durchblutung und die Aktivierung der Muskulatur – für mehr Spürbarkeit und gesteigertes Wohlbefinden.

Hinweis:

Die beschriebenen Programme dienen der allgemeinen Kräftigung, Entspannung und Unterstützung des Wohlbefindens. Sie ersetzen keine ärztliche Untersuchung oder Behandlung. Bei bestehenden Beschwerden oder Erkrankungen wende dich bitte an deine Ärztin oder deinen Arzt.

Programm W3

Beim Lachen, Husten oder Sport kann es passieren, dass der Beckenboden spürbar nachlässt. Das gezielte Training kann dich dabei unterstützen, deine Muskulatur bewusster wahrzunehmen, zu kräftigen und mehr Sicherheit im Alltag zu gewinnen.

Inkontinenz & EMP-Beckenbodentraining

Intensives Beckenbodentraining – diskret und nicht-invasiv

Das EMP-Beckenbodentraining nutzt ein pulsierendes elektromagnetisches Feld, das die Beckenbodenmuskulatur zu zahlreichen, sehr kräftigen Kontraktionen anregt. Diese sogenannten „supramaximalen Kontraktionen“ ähneln einem intensivierten Beckenbodentraining, ohne dass eigene Übungen erforderlich sind.

Überblick der *Inkontinenzformen

Inkontinenz kann verschiedene Ursachen haben. Ein Training der Beckenbodenmuskulatur wirkt je nach Form unterschiedlich:

• Belastungs-/Stressinkontinenz

  – Häufig nach Schwangerschaft, Operationen oder im Alter.

  – Kräftigung des Beckenbodens kann unterstützend wirken und unwillkürlichen Urinverlust beim Husten, Niesen oder Sport verringern.

• Gemischte Inkontinenz (Stress + Drang)

  – Das Training kann den belastungsbedingten Anteil positiv beeinflussen; auf die Drangkomponente nur eingeschränkt.

• Alterungsbedingte oder leichte funktionelle Inkontinenz

  – Kann von einer allgemeinen Kräftigung der Beckenbodenmuskulatur profitieren.

• Drang-/Urgeinkontinenz

  – Hauptursache ist eine überaktive Blase; hier gibt es bislang keine belastbaren Nachweise für einen Nutzen des Beckenbodentrainings.

• Neurogene Inkontinenz (z. B. bei Multipler Sklerose, nach Querschnittverletzung, Parkinson)

  – Liegt eine Störung der Nervenleitung vor, reicht ein reines Muskeltraining in der Regel nicht aus.

• Schwere anatomische Defekte / ausgeprägter Organprolaps

  – Erfordern in der Regel ärztliche oder chirurgische Maßnahmen.

Anmerkung: Die oben beschriebenen Inkontinenzformen gelten gleichermaßen für Frauen und Männer. Bei Männern tritt die Belastungsinkontinenz vor allem nach Prostataoperationen auf; hier kann gezieltes Beckenbodentraining – nach ärztlicher Abklärung – unterstützend wirken.

*Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr für ihre Vollständigkeit oder Richtigkeit.

Wichtiger Hinweis

Das EMP-Beckenbodentraining ist ein präventives, nicht-medizinisches Muskeltraining. Es ersetzt keine ärztliche Untersuchung, Diagnose oder Therapie. Bitte lassen Sie die Ursache einer bestehenden Inkontinenz vor Beginn des Trainings ärztlich abklären. Wir geben kein Heilversprechen und können den Erfolg nicht garantieren.

Die beschriebenen Programme dienen der allgemeinen Kräftigung, Entspannung und Unterstützung des Wohlbefindens. Sie ersetzen keine ärztliche Untersuchung oder Behandlung. Bei bestehenden Beschwerden oder Erkrankungen wende dich bitte an deine Ärztin oder deinen Arzt.

Ein instabiles, verspanntes oder schwaches Gefühl im Becken kennen viele Frauen – sei es nach einer Geburt, durch Belastung oder langes Sitzen. Mit dem EMP Chair kannst du deinem Körper helfen, wieder mehr Stabilität, Koordination und Spannkraft aufzubauen.

Hinweis:

Die beschriebenen Programme dienen der allgemeinen Kräftigung, Entspannung und Unterstützung des Wohlbefindens. Sie ersetzen keine ärztliche Untersuchung oder Behandlung. Bei bestehenden Beschwerden oder Erkrankungen wende dich bitte an deine Ärztin oder deinen Arzt.

Der sogenannte PC-Muskel gilt als Kraftzentrum des Beckenbodens. Durch das Training kannst du deine Haltung, Körperspannung und Wahrnehmung verbessern. Auch bei Veränderungen nach Operationen oder mit zunehmendem Alter kann dieses Training eine wertvolle Unterstützung bieten.

Hinweis:

Die beschriebenen Programme dienen der allgemeinen Kräftigung, Entspannung und Unterstützung des Wohlbefindens. Sie ersetzen keine ärztliche Untersuchung oder Behandlung. Bei bestehenden Beschwerden oder Erkrankungen wende dich bitte an deine Ärztin oder deinen Arzt.

Viele Frauen empfinden Spannungsgefühle oder Krämpfe im Unterbauch als belastend. Das Training kann dir helfen, besser zu entspannen, deine Muskulatur zu lockern und das allgemeine Wohlbefinden während des Zyklus zu fördern.

Hinweis:

Die beschriebenen Programme dienen der allgemeinen Kräftigung, Entspannung und Unterstützung des Wohlbefindens. Sie ersetzen keine ärztliche Untersuchung oder Behandlung. Bei bestehenden Beschwerden oder Erkrankungen wende dich bitte an deine Ärztin oder deinen Arzt.

Äußere Schicht

Diese Schicht liegt direkt unter der Haut und umschließt den After, die Harnröhre und den Scheideneingang. Sie ist für das bewusste Anspannen des Beckenbodens zuständig – etwa beim Zurückhalten von Urin oder Stuhl – und unterstützt die sexuelle Wahrnehmung.

Darüber hinaus stabilisiert sie die äußeren Beckenstrukturen und spielt eine wichtige Rolle beim Schließen der Körperöffnungen.

Mittlere Schicht

Diese liegt etwas tiefer und bildet eine Art stützendes Band zwischen Schambein und Steißbein. Sie sorgt dafür, dass die Harnröhre, Vagina und der Enddarm in ihrer Position gehalten werden.

Diese Schicht ist entscheidend für die Kontrolle des Urinflusses und unterstützt die Funktion der Beckenorgane.

Innere Schicht

Die tiefste Schicht bildet das stabile Fundament des Beckenbodens. Sie trägt das Gewicht der inneren Organe – insbesondere Blase, Gebärmutter und Darm – und ist wesentlich für die Kontinenz und die Körperstabilität.

Ein kräftiger innerer Beckenboden hilft, Senkungsbeschwerden vorzubeugen und die Rückbildung nach Schwangerschaft oder Geburt zu unterstützen.

Warum Beckenbodentraining überhaupt funktioniert

Die Muskulatur des Beckenbodens besteht – anders als viele denken – größtenteils aus quergestreiften Muskelfasern. Das bedeutet: Diese Muskeln lassen sich bewusst anspannen und trainieren, ähnlich wie Arm- oder Beinmuskeln. Durch gezieltes Training, etwa mit der innovativen EMP-Technologie, werden die tiefen Beckenbodenmuskeln aktiviert und gestärkt. So kann die Kraft, Ausdauer und Reaktionsfähigkeit dieser wichtigen Muskulatur verbessert werden – ein entscheidender Faktor für Kontinenz, Körperstabilität und Wohlbefinden.

Ergänzend gibt es im Beckenbereich auch glatte Muskulatur, die unwillkürlich arbeitet (z. B. in Blase oder Darm). Diese wird durch das Training nicht direkt beeinflusst, profitiert jedoch von der verbesserten Unterstützung durch einen kräftigen Beckenboden.

In einem ausführlichen Beratungsgespräch besprechen wir gemeinsam Ihr persönliches Trainingsziel mit dem EMP-Beckenbodenstuhl. Anschließend wählen wir das passende, vorinstallierte Trainingsprogramm für die Frau aus.

Sehr gute Erfahrungen zeigen sich mit folgendem Trainingsrhythmus – dem sogenannten 3-2-3-Programm:

• Trainingsphase 1: In den ersten drei Wochen jeweils zwei Sitzungen pro Woche (je 30 Minuten).

• Regenerationsphase: Anschließend zwei Wochen Pause zur Muskelanpassung und Regeneration.

• Trainingsphase 2: In der 6. Woche erneut zwei Sitzungen, gefolgt von je einer Sitzung in der 7. und 8. Woche.

Insgesamt absolvieren Sie so 10 Behandlungseinheiten à 30 Minuten – also 300 Minuten Training mit bis zu 120 000 Muskelkontraktionen.

Das Ziel dieses Trainings ist die gezielte Stärkung der Beckenbodenmuskulatur durch hochintensive, fokussierte elektromagnetische Impulse – ein Prinzip, das auch als HIFEM-Technologie (High-Intensity Focused Electromagnetic) bekannt ist.

Die elektromagnetischen Impulse erzeugen sogenannte supramaximale Muskelkontraktionen, die durch aktives Training allein nicht erreichbar sind. Dadurch werden die Muskelfasern gezwungen, sich neu zu strukturieren - zur Förderung von:

• Wachstum bestehender Muskelfasern (Hypertrophie)

• Bildung neuer Muskelfasern (Hyperplasie)

  • Was das für das EMP-Beckenbodentraining bedeutet

    • Erste spürbare Effekte (z. B. besseres Anspannen, mehr Kontrolle) treten bei vielen nach 3–4 Sitzungen auf.

    • Eine messbare Kraftzunahme der Beckenbodenmuskulatur erfolgt meist nach 4–6 Wochen.

    • Strukturelle Anpassungen (Hypertrophie & Hyperplasie) brauchen mindestens 6–8 Wochen, ähnlich wie bei Muskelaufbau durch klassisches Krafttraining.

    • Ziel ist die Langfristige Stabilität - dies setzt regelmäßige Wiederholung voraus (z. B. 1x pro Monat oder alle 6–8 Wochen Erhaltungstraining).

     

  

  Hinweis zur Darstellung:

  Die dargestellten Abläufe dienen der allgemeinen Veranschaulichung physiologischer Muskelanpassungsprozesse. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernehmen wir keine Gewähr.  

Das Ergebnis:

eine erhöhte Muskeldichte, mehr Volumen und eine verbesserte Muskelkraft – also ein deutlich gestärkter Beckenboden.

Nach Abschluss des 3-2-3-Trainingsplans wird Ihr Trainingserfolg gemeinsam überprüft.

Je nach Zielsetzung empfiehlt sich anschließend eine Erhaltungstraining, z. B.:

• 1 Sitzung pro Monat in der Aufbauphase oder

• mindestens 1 Sitzung alle drei Monate, um den erreichten Trainingseffekt dauerhaft zu stabilisieren.

Ein Muskel, der dauerhaft nicht trainiert wird, baut mit der Zeit wieder ab. Daher sollte der Trainingserfolg regelmäßig überprüft und individuell angepasst werden – insbesondere, wenn Sie zusätzlich zu Hause oder in Kursen eigene Beckenbodenübungen durchführen.

Hinweis: Das Training mit dem EMP-Beckenbodenstuhl erfolgt ausschließlich präventiv und kosmetisch, nicht medizinisch-therapeutisch.

Ja. Das EMP-Beckenbodentraining kann als ergänzende Maßnahme sinnvoll eingesetzt werden. Es ersetzt weder Physiotherapie noch klassisches Beckenbodentraining, kann aber beide Ansätze unterstützen, indem es die Muskulatur intensiv aktiviert und schneller zu spürbaren Verbesserungen führen kann. Wichtig ist, auf mögliche ärztliche Vorgaben zu achten und das Training bei bestehenden Beschwerden oder Unsicherheiten mit dem behandelnden Therapeuten oder Arzt abzustimmen.

Bevor Sie sich für ein Paket entscheiden, können Sie eine Testbehandlung buchen:

• Beratung, Anamnese, Einweisung und 1 Probesitzung (15 Min.) = 30 € (Kennenlernangebot)

• Bei Buchung eines Trainingspakets werden 25 Euro des Betrags angerechnet – Ihre erste Probesitzung ist somit fast kostenfrei.

• Ein individueller EMP Chair - Beckenbodentrainingsplan wird nach Ihren Bedürfnissen erstellt und besprochen.

Nach der Testbehandlung wählen Sie zwischen Einzelsitzungen oder vergünstigten Paketen:

*Alle Preise inkl. MwSt.

Hinweis:

Die Sitzungen sollten innerhalb von 12 Monaten genutzt werden. Termine werden individuell vereinbart

Begrenzt verfügbare Trainingsplätze

Damit wir jede Kundin und jeden Kunden persönlich und individuell betreuen können, vergeben wir pro Zeitraum nur eine begrenzte Anzahl an EMP-Beckenboden-Trainingspaketen (10er- oder 20er-Einheiten).

Tipp: Vereinbaren Sie jetzt Ihren Beratungs- und Probetermin, um sich frühzeitig einen Platz zu sichern – weitere Schritte und Ihr individueller Trainingsplan werden anschließend in Ruhe besprochen.