Bauchnabelpiercing - Bauchnabelstechen FAQ
Fragen und Antworten
Hier finden Sie einige häufig gestellte Fragen und Antworten für das Bauchnabelpiercing - Bauchnabelstechen. Wenn Sie weitere Fragen haben, können Sie uns gerne kontaktieren.
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Was ist ein Bauchnabelpiercing?
Ein Bauchnabelpiercing ist ein Piercing, das durch die Hautfalte am Bauchnabel gestochen wird, meist am oberen Rand des Bauchnabels. Es wird häufig als Schmuck getragen und ist sowohl bei Frauen als auch bei Männern beliebt. Ein typisches Bauchnabelpiercing besteht aus einem gebogenen Stab oder einem Ring mit dekorativen Elementen wie Kugeln, Steinen oder Anhängern an den Enden.
Arten von Bauchnabelpiercings
•Standard-Bauchnabelpiercing: Meistens oben am Nabel gestochen, wo sich die Haut faltet.
•Inverse-Bauchnabelpiercing: Wird am unteren Rand des Bauchnabels gestochen.
•Doppelpiercing: Sowohl oben als auch unten wird ein Piercing angebracht.
RPM Medical & Kosmetik® bietet Ihnen das klassische den Standard des Bauchnabelpiercing mittels medisept® - System an.
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Was muß vor dem stechen geklärt werden?
Kontraindikationen für ein Bauchnabelpiercing umfassen medizinische und situative Gründe, die ein erhöhtes Risiko für Komplikationen darstellen könnten. Hier sind die wichtigsten:
1.Keloidneigung: Wenn jemand zur Bildung von Keloiden (übermäßiges Narbengewebe) neigt, sollte vom Nasenpiercing abgesehen werden, da diese im Bereich des Nasenflügels stark auffallen und schmerzhaft sein können.
2.Allergien und Hautempfindlichkeiten: Eine bekannte Allergie gegen Metalle (wie Nickel) oder eine extrem empfindliche Haut kann die Abheilung erschweren oder zu allergischen Reaktionen führen. Hypoallergener Schmuck aus Titan oder Chirurgenstahl ist in solchen Fällen erforderlich.
3.Akne oder Hautinfektionen im Nasenbereich: Aktive Hautentzündungen oder Infektionen in der Nähe des Piercing-Bereichs erhöhen das Risiko einer Infektion und sollten vor dem Stechen vollständig abheilen.
4.Immunschwäche oder chronische Erkrankungen: Personen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes oder mit geschwächtem Immunsystem heilen langsamer und sind anfälliger für Infektionen.
5.Blutgerinnungsstörungen: Eine gestörte Blutgerinnung kann beim Piercing zu längerem Bluten und schwer heilenden Wunden führen. Menschen mit solchen Störungen sollten das Piercing nur nach ärztlicher Rücksprache in Erwägung ziehen.
6.Schwangerschaft: In der Schwangerschaft sollte man generell auf Piercings verzichten, da das Risiko von Infektionen oder Wundheilungskomplikationen erhöht ist und der Körper hormonell beeinflusst wird, was die Heilung verlangsamen kann.
7.Berufliche oder sportliche Einschränkungen: Wenn das Tragen eines Piercings im Beruf oder Sport problematisch ist (z.B. durch Gefahr von Verletzungen oder Infektionen), ist es ratsam, das Piercing erst dann zu setzen, wenn keine Einschränkungen bestehen.
8.Psycho-soziale Faktoren: Manchmal sind emotionale Reife und das Bewusstsein für die Pflege eines Piercings ausschlaggebend – insbesondere bei jüngeren Kunden.
Vor dem Piercing ist eine professionelle Beratung ideal, um sicherzustellen, dass keine individuellen Kontraindikationen vorliegen.
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Was ist bei der Hygiene in einem Behandlungsstudio zu beachten?
Das Bauchnabelpiercing unterliegt in Deutschland den „Bestimmungen der Überwachung von Betrieben gemäß der Verordnung zur Verhütung übertragbarer Krankheiten“ der jeweiligen Bundesländer, auch als „Hygieneverordnungen“ bekannt. Spezielle Hygienepläne legen den genauen Ablauf des Stechvorgangs sowie die Anforderungen an die Räumlichkeiten und deren Ausstattung fest. Sie regeln wichtige Punkte wie Desinfektion, Reinigung und ordnungsgemäße Entsorgung. Das Tragen von Einweghandschuhen und eines Mundschutzes ist dabei essenziell und sollte von dem Behandler stets ordnungsgemäß umgesetzt werden.
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Ab welchem Alter wird das Bauchnabelpiercing bei RPM durchgeführt?
Das Mindestalter für ein Bauchnabelpiecing hängt vom Land und lokalen Vorschriften ab. In Deutschland gelten meist die folgenden Richtlinien und gesetzlichen Anforderungen:
- Mindestalter:
•Ab 16 Jahren: Ein Bauchnabelpiercing ist bei uns ab 16 Jahren möglich, jedoch nur mit der schriftlichen Einwilligung und im besten Fall in Begleitung eines Erziehungsberechtigten.
•Ab 18 Jahren: Volljährige können sich ohne elterliche Einwilligung piercen lassen.
- Gesetzliche Vorschriften und Dokumente:
•Schriftliche Einverständniserklärung: Bei Minderjährigen ist eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten erforderlich.
•Persönliche Anwesenheit eines Erziehungsberechtigten: Viele Studios verlangen, dass mindestens ein Elternteil oder ein gesetzlicher Vormund während des Piercings anwesend ist.
•Ausweispflicht: Sowohl der/die Minderjährige als auch der/die Erziehungsberechtigte müssen einen gültigen Lichtbildausweis (z. B. Personalausweis, Reisepass) vorlegen, um die Identität und das Alter zu bestätigen.
- Zusätzliche Richtlinien:
•Studio-Richtlinien: Viele Studios haben ihre eigenen Regeln, die oft strenger als das Gesetz sind, um die Sicherheit der Kunden zu gewährleisten. Beispielsweise setzen manche Studios ein Mindestalter von 16 Jahren voraus, selbst bei Einwilligung der Eltern.
•Aufklärungsgespräch: Ein seriöses Studio führt vor dem Stechen eine ausführliche Aufklärung durch, in der Pflege, Risiken und der Heilungsverlauf erläutert werden.
Diese Regelungen dienen dazu, die Gesundheit und Sicherheit von Jugendlichen zu schützen und sicherzustellen, dass sie die Verantwortung und Pflegeroutine für das Piercing übernehmen können.
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Wann darf ein Bauchnabelpiercing gewechselt werden und was ist dabei zu beachten?
Ein Bauchnabelpiercing sollte erst gewechselt werden, wenn es vollständig verheilt ist, was in der Regel 6 bis 12 Monate dauert. Das genaue Timing kann je nach individueller Heilung und Pflege variieren. Hier sind die wichtigsten Punkte, die du beim Wechseln beachten solltest:
1. Heilungsstatus überprüfen
•Symptome der Heilung: Das Piercing ist wahrscheinlich verheilt, wenn keine Rötung, Schwellung oder Wundflüssigkeit mehr vorhanden ist und sich die Haut rund um das Piercing glatt und schmerzfrei anfühlt.
•Bei Zweifeln sollte ein Piercing-Studio um Rat gefragt werden, um sicherzugehen, dass das Piercing vollständig verheilt ist und der Wechsel keinen Schaden verursacht.
2. Hygiene und Vorbereitung
•Hände gründlich waschen: Vor dem Berühren des Piercings immer Hände waschen und desinfizieren.
•Desinfizieren des Schmucks: Der neue Schmuck sollte desinfiziert sein, um das Risiko einer Infektion zu minimieren. Spezielle Piercing-Desinfektionsmittel sind ideal, alternativ kann steriler Schmuck verwendet werden.
3. Material und Form des neuen Schmucks
•Hypoallergenes Material: Titan, Chirurgenstahl oder Bioplast sind ideal, da sie allergische Reaktionen minimieren.
•Geeignete Größe und Form: Der neue Schmuck sollte die richtige Länge und Dicke haben, um Reibung und Druck zu vermeiden, was bei unsachgemäßem Schmuck zu Irritationen führen kann.
4. Wechselprozess
•Langsam und vorsichtig wechseln: Beim Herausnehmen des alten Schmucks und Einsetzen des neuen Schmucks ist es wichtig, sanft zu sein, um die Haut nicht zu verletzen.
•Wenn das Wechseln schwierig ist, sollte das Piercing am besten von einem professionellen Piercer gewechselt werden, um Komplikationen zu vermeiden.
5. Nachsorge nach dem Wechsel
•Auch nach dem Wechsel ist es ratsam, das Piercing regelmäßig zu reinigen und auf Anzeichen von Irritationen zu achten, da das Einsetzen eines neuen Schmucks die Haut leicht reizen kann.
Falls nach dem Wechsel Rötungen, Schwellungen oder Schmerzen auftreten, sollte man das Piercing nicht weiter belasten und gegebenenfalls einen Piercer oder Arzt aufsuchen.
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Die richtige Pflege für Ihr Bauchnabelpiercing?
Die richtige Pflege für ein frisch gestochenes Bauchnabelpiercing ist entscheidend, um eine reibungslose Heilung zu fördern und Infektionen zu vermeiden. Hier sind die wichtigsten Schritte für die optimale Pflege:
1. Reinigung des Piercings
•Salzlösung: Zweimal täglich sollte das Piercing mit einer sterilen Kochsalzlösung gereinigt werden. Die Lösung kann selbst hergestellt werden (1/4 Teelöffel Salz in einem Glas abgekochtem, abgekühltem Wasser auflösen) oder als fertiges Produkt aus der Apotheke verwendet werden.
•STUDEX Piercing-Pflege: Zweimal täglich sollte das Piercing mit STUDEX Advanced Pflege- und Reinigungsmittel gereinigt werden.
•Reinigungsvorgang: Verwende ein sauberes Wattestäbchen oder eine Kompresse, die in die Lösung getaucht oder die STUDEX Piercing-Pflege aufgesprüht wird, und reinige sanft die Haut um das Piercing. Dabei solltest du vermeiden, das Piercing zu drehen oder zu verschieben, um Reizungen zu vermeiden.
2. Hände waschen
•Vor jeder Berührung des Piercings immer gründlich die Hände waschen. Das reduziert das Risiko, Bakterien oder Schmutz auf das Piercing zu übertragen und eine Entzündung hervorzurufen.
3. Vermeidung von Reizungen
•Eng anliegende Kleidung: Vermeide Kleidung, die am Piercing reibt oder Druck ausübt. Weite, atmungsaktive Kleidung fördert die Heilung.
•Drehen und Bewegen des Schmucks vermeiden: Es ist wichtig, den Schmuck nicht zu drehen oder zu bewegen, auch wenn früher oft dazu geraten wurde. Dies kann das Gewebe reizen und den Heilungsprozess verlängern.
4. Duschen statt Baden
•Duschen ist besser als Baden, da stehendes Wasser in Badewannen das Infektionsrisiko erhöht. Beim Duschen kann das Piercing sanft mit Wasser gespült werden, um eventuelle Rückstände zu entfernen.
5. Antibakterielle Produkte vermeiden
•Produkte wie Alkohol, Wasserstoffperoxid oder antibiotische Salben sollten vermieden werden, da sie die Haut austrocknen und die natürliche Heilung beeinträchtigen können. Stattdessen sind milde, pH-neutrale Reinigungsmittel oder Kochsalzlösungen ideal.
6. Geduld und regelmäßige Kontrolle
•Der Heilungsprozess kann zwischen 6 und 12 Monaten dauern. Es ist normal, dass das Piercing in dieser Zeit gelegentlich leicht gerötet ist oder sich kleine Krusten bilden.
•Bei Anzeichen einer Infektion (z. B. starke Rötung, Eiter, starke Schmerzen) sollte ein Arzt aufgesucht werden, um eine gezielte Behandlung zu erhalten.
Was man vermeiden sollte
•Kein Chlorwasser: Schwimmen in Pools, im Meer oder in Seen sollte während der Heilungszeit vermieden werden, da das Wasser Keime enthalten kann.
•Kein übermäßiges Berühren: Häufiges Berühren oder „Überprüfen“ des Piercings kann die Wunde reizen und das Risiko einer Entzündung erhöhen.
Eine konsequente und geduldige Pflege sorgt für eine erfolgreiche Heilung und reduziert das Risiko von Komplikationen erheblich.
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Wie sieht es mit Schwimmen aus?
Mit einem frischen Bauchnabelpiercing solltest du mindestens 6 bis 8 Wochen warten, bevor du schwimmen gehst. Selbst dann ist es ratsam, nur schwimmen zu gehen, wenn das Piercing gut gepflegt und ohne Anzeichen von Reizungen oder Entzündungen ist.
Wichtige Punkte zum Schwimmen mit einem Bauchnabelpiercing
1.Optimale Heilung abwarten: Idealerweise sollte das Piercing vollständig verheilt sein, was 6 bis 12 Monate dauern kann. Vorheriges Schwimmen in Chlorwasser, Meer- oder Seewasser kann das Infektionsrisiko erhöhen.
2.Abdecken des Piercings: Wenn das Piercing fast verheilt ist und du unbedingt schwimmen möchtest, kannst du es mit einem wasserdichten Pflaster schützen. Diese Maßnahme ist jedoch nicht perfekt und hält nur kurzfristig.
3.Hygieneregeln nach dem Schwimmen: Falls das Piercing mit Wasser in Kontakt gekommen ist, solltest du es gründlich mit sauberem Wasser abspülen und anschließend mit einer Kochsalzlösung reinigen. Das hilft, potenzielle Keime zu entfernen, die während des Schwimmens eingedrungen sein könnten.
Warum ist Schwimmen riskant?
•Chlorwasser in Pools: Chlor kann die Haut reizen und das Gewebe um das Piercing austrocknen, was den Heilungsprozess verlängern kann.
•Salz- und Seewasser: Meerwasser kann Keime enthalten, die ebenfalls Infektionen verursachen können. Auch der Sand am Strand kann das Piercing verunreinigen.
•Stehendes Wasser: In Seen und Teichen ist die Wahrscheinlichkeit für Bakterien und Keime höher, was das Risiko für Infektionen am Piercing verstärkt.
Am sichersten ist es, auf das Schwimmen zu verzichten, bis das Piercing vollständig verheilt ist.
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Was ist zu beachten beim Duschen, beim Baden oder bei einem Saunabesuch?
Beim Duschen, Baden oder Saunieren mit einem frisch gestochenen Bauchnabelpiercing gibt es wichtige Punkte zu beachten, um die Heilung zu fördern und Infektionen zu vermeiden. Hier sind die wichtigsten Hinweise:
1. Duschen
•Sanftes Abspülen: Beim Duschen sollte das Piercing nur kurz mit lauwarmem Wasser abgespült werden. Ein zu starker Wasserstrahl kann die Haut reizen, daher am besten vorsichtig sein.
•Vermeide Seifenreste: Halte das Piercing von Seifen, Duschgels oder Shampoos fern, da diese die empfindliche Haut um das Piercing reizen können. Falls es doch in Kontakt kommt, spüle gründlich mit klarem Wasser nach.
•Vorsicht beim Abtrocknen: Das Piercing sollte nicht direkt mit dem Handtuch abgerieben werden. Stattdessen kann die Haut vorsichtig mit einem sauberen Papiertuch trockengetupft werden, um Reibung zu vermeiden.
2. Baden (mindestens 6 - 8 Wochen vermeiden)
•Vermeide längeres Einweichen: Direktes Eintauchen in Wasser ist bei einem frischen Piercing nicht ideal. Badewannen enthalten oft Bakterien, selbst wenn sie sauber erscheinen, und dies kann das Infektionsrisiko erhöhen.
•Kein Zusatz von Badezusätzen: Verzichte auf Badezusätze wie ätherische Öle, Schaumbad oder Badesalze, da diese das Piercing reizen können.
•Alternativen: Wenn Baden unvermeidlich ist, kannst du versuchen, den Bereich des Piercings trocken zu halten oder, falls möglich, es mit einem wasserfesten Pflaster abzudecken – allerdings nur kurzfristig, da diese nicht vollkommen keimdicht sind.
3. Saunabesuch (mindestens 8 Wochen vermeiden)
•Vermeide extreme Hitze: Ein Saunabesuch ist in den ersten Monaten besser zu vermeiden. Die hohe Hitze und Feuchtigkeit kann Schwellungen und Reizungen verursachen und den Heilungsprozess stören.
•Schweißbildung: Da Schwitzen unvermeidlich ist, erhöht sich das Risiko, dass Bakterien in das Piercing gelangen. Wenn du dich doch entscheidest, in die Sauna zu gehen, achte darauf, das Piercing nach dem Saunagang mit einer Kochsalzlösung zu reinigen.
•Luftige Kleidung tragen: Wenn du nach der Sauna enge Kleidung vermeidest, reduzierst du die Reibung und lässt die Haut besser atmen, was förderlich für das Piercing ist.
Allgemeine Tipps
•Regelmäßige Reinigung: Nach dem Duschen, Baden oder Saunieren das Piercing am besten mit einer milden Kochsalzlösung reinigen, um alle Rückstände zu entfernen.
•Achte auf Anzeichen einer Entzündung: Rötung, Schmerz oder Schwellung könnten auf eine Reizung oder Infektion hinweisen, die eventuell durch die Feuchtigkeit oder Hitze verschlimmert wird.
•Geduld beim Heilungsprozess: Da ein Bauchnabelpiercing bis zu 12 Monate braucht, um vollständig zu heilen, ist es besser, in dieser Zeit Saunagänge und lange Bäder zu vermeiden und stattdessen eher zu duschen.
Vorsicht und konsequente Pflege sind der beste Weg, um die Heilung optimal zu unterstützen und Infektionen zu vermeiden!
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Wie sieht es beim Sport aus? Bauchnabelpiercing raus nehmen?
In vielen Schulen, Sportvereinen oder anderen Institutionen gibt es spezifische Regelungen zum Tragen von Schmuck. Es kann vorkommen, dass das Tragen von Nasenpiercing beim Sport generell nicht erlaubt ist das Bauchnabelpiercing abgeklebt werden muß. Daher sollten deine Kund:innen sich im Voraus über die jeweiligen Richtlinien informieren, bevor sie sich ein Bauchnabelpiercing stechen lassen.
Bei einem frischen Bauchnabelpiercing ist es wichtig, während des Sports besondere Vorsicht walten zu lassen, um Komplikationen zu vermeiden.
Nach einem frisch gestochenen Bauchnabelpiercing sind einige Verhaltensregeln wichtig, um die Heilung zu unterstützen und Komplikationen wie Reizungen oder Infektionen zu vermeiden. Auch Sport und andere körperliche Aktivitäten erfordern besondere Vorsicht. Hier sind die wichtigsten Verhaltensregeln und Empfehlungen:
Allgemeine Verhaltensregeln nach dem Stechen
1.Hände weg vom Piercing: Vermeide es, das Piercing unnötig anzufassen oder zu drehen. Berührungen sollten nur mit sauberen, gewaschenen Händen erfolgen.
2.Regelmäßige Reinigung: Reinige das Piercing zwei Mal täglich mit einer milden Kochsalzlösung, um Keime zu entfernen. Vermeide aggressive Desinfektionsmittel wie Alkohol, die die Haut austrocknen und die Heilung beeinträchtigen können.
3.Keine enge Kleidung: Lockere Kleidung ist in der Anfangszeit ideal, da enge Hosen, Gürtel oder High-Waist-Kleidung Reibung und Druck verursachen können. Dies kann das Piercing reizen und die Heilung verlängern.
4.Schwimmen und Baden vermeiden: Für etwa 6 bis 8 Wochen solltest du auf das Schwimmen in Pools, im Meer oder in Seen verzichten, da Bakterien im Wasser die Infektionsgefahr erhöhen. Dusche lieber und vermeide langes Einweichen des Piercings.
5.Schlafen auf dem Rücken: Wenn möglich, versuche, nicht auf dem Bauch zu schlafen, um unnötigen Druck auf das Piercing zu vermeiden.
6.Gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf: Diese Faktoren unterstützen das Immunsystem und tragen zur schnelleren Wundheilung bei.
Sport nach einem Bauchnabelpiercing: Wann und wie?
Sportliche Aktivitäten können schonend wieder aufgenommen werden, allerdings ist es wichtig, bestimmte Dinge zu beachten, um das Piercing zu schützen und den Heilungsprozess nicht zu stören.
Wann ist Sport wieder möglich?
•Leichte Aktivitäten wie längere Spaziergänge oder moderate Bewegungen ohne Beteiligung des Bauchbereichs sind in der Regel schon nach etwa einer Woche möglich, wenn das Piercing gut gepflegt wird und keine Reizungen auftreten. (Reizungen Vermeiden)
•Intensivere Sportarten: Für Aktivitäten, die Bauchmuskeln beanspruchen oder bei denen enge Kleidung getragen wird (z. B. Joggen, Gewichtheben, Yoga, Tanzen), ist es ratsam, mindestens 4 bis 6 Wochen zu warten.
•Kontaktsportarten wie Kampfsport, Fußball oder ähnliche Sportarten sollten für etwa 3 bis 6 Monate vermieden werden, um zu verhindern, dass das Piercing durch Stöße oder intensiven Körperkontakt verletzt wird.
Tipps für Sport mit frischem Bauchnabelpiercing
1.Schutz des Piercings: Falls du Sport treiben möchtest, kann ein locker sitzender, atmungsaktiver Bauchnabel-Pflasterverband vor Schweiß und Reibung schützen. Auch ein kleiner Verband kann helfen, das Piercing zu stabilisieren.
2.Kein starkes Schwitzen: Schweiß kann Keime enthalten, die in das Piercing gelangen und es reizen könnten. Nach dem Sport sollte das Piercing sofort gereinigt und sanft mit einer Kochsalzlösung abgespült werden.
3.Langsame Steigerung: Nach den ersten Wochen ist es sinnvoll, langsam wieder in den Sport einzusteigen und bei Anzeichen von Rötung oder Reizung vorsichtshalber eine Pause einzulegen.
4.Vermeidung von Dehnübungen und Crunches: Übungen, die den Bauch direkt belasten oder die Bauchhaut stark dehnen, sollten vermieden werden, da sie das Gewebe rund um das Piercing unnötig beanspruchen.
Darf ich das frische Bauchnabelpiercing für den Sportunterricht entfernen?
Ein frisch gestochenes Bauchnabelpiercing sollte nicht herausgenommen werden, auch nicht für den Sportunterricht. Das Herausnehmen kann zu Problemen führen, da das Piercingloch in der Anfangszeit sehr schnell wieder zuwachsen kann – oft schon innerhalb von Stunden. Außerdem erhöht das Herausnehmen das Risiko für Infektionen und Reizungen, da es das empfindliche Gewebe unnötig belastet.
Zusammenfassung
Ein Bauchnabelpiercing erfordert während des Heilungsprozesses besondere Vorsicht. Vermeide intensiven Sport, enge Kleidung und unnötiges Berühren des Piercings. Durch Geduld, Schonung und richtige Pflege unterstützt du die Heilung optimal und minimierst das Risiko für Komplikationen.
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Können Bauchnabelpiercing wieder zuwachsen?
Ja, Bauchnabelpiercings können wieder zuwachsen, besonders wenn das Piercing noch frisch oder nicht vollständig verheilt ist. Auch bei langjährigen Piercings kann das Loch sich teilweise oder vollständig schließen, wenn der Schmuck über längere Zeit entfernt wird. Der Heilungsprozess hängt von der Dauer des Piercings und der individuellen Hautbeschaffenheit ab.
Wann und wie schnell kann ein Bauchnabelpiercing zuwachsen?
1.Frisches Piercing (wenige Wochen bis Monate alt):
•Ein frisches Bauchnabelpiercing kann innerhalb von Stunden oder Tagen wieder zuwachsen, wenn der Schmuck entfernt wird. Die Haut und das Gewebe sind in dieser Phase noch sehr empfindlich und versuchen, die Wunde schnell zu schließen.
2.Teilweise verheilte Piercings (etwa 6–12 Monate alt):
•Bei Piercings, die sich noch im Heilungsprozess befinden, kann das Loch ebenfalls schnell zuwachsen, jedoch meist etwas langsamer. In einigen Fällen kann das Loch an der Außenseite verschlossen sein, während innen noch ein Kanal besteht.
3.Langjährige Piercings (über 1 Jahr alt und gut verheilt):
•Auch langjährige Bauchnabelpiercings können sich wieder schließen, aber das dauert oft deutlich länger. Häufig schließt sich bei einem etablierten Piercing nur die Hautschicht auf der Außenseite, während der Kanal noch vorhanden ist. Das macht es manchmal möglich, das Piercing mit professioneller Hilfe wieder durchzustechen, wenn es nur an der Oberfläche verschlossen ist.
Vermeidung des Zuwachsens
Falls du den Schmuck nur vorübergehend entfernen musst, kann ein Platzhalter-Schmuck (z. B. ein flexibler Kunststoffstab) helfen, das Loch offen zu halten, ohne das Piercing vollständig zu belasten. Dies sollte aber bei einem frisch gestochenen Piercing vorerst nicht durchgeführt werden, dieses sollte mindestens 6 Monate nicht gewechselt werden.
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Warum Sie sich für das Bauchnabelpiercing bei RPM mit dem medisept® System entscheiden sollten?
Wenn Sie sich für das Bauchnabelpiercing bei RPM entscheiden, entscheiden Sie sich für höchste Qualität, Sicherheit und Komfort. Unser medisept® gilt als das technologisch fortschrittlichste Bauchnabelpiercingsystem auf dem Markt und bietet eine Reihe von Vorteilen, die Ihr Erlebnis besonders angenehm machen.
1. Präzise Anwendung: Das medisept® System ist dafür bekannt,Bauchnabelpiercing punktgenau zu stechen. Durch die innovative Technologie wird das Gewebe geschont, was den Schmerz beim Stechen minimiert und die Heilung fördert.
2. Hygienische Bedingungen: Wir legen großen Wert auf Hygiene. Das System verwendet sterile Einmalkartuschen, die sicherstellen, dass jede Behandlung unter den bestmöglichen hygienischen Bedingungen durchgeführt wird. So können Sie sich darauf verlassen, dass Ihr Nasenpercing sicher und keimfrei ist.
3. Antiallergische Materialien: Die Bauchnabelpiercing (Erstpiercing) des medisept® Systems für Ihren Bauchnabel sind aus hautfreundlichem Chirurgenstahl gefertigt und somit ideal für empfindliche Haut geeignet. Dies reduziert das Risiko von allergischen Reaktionen und sorgt dafür, dass Sie Ihr neues Nasenpiercing sorgenfrei genießen können.
4. Praktisch geräuschlos: Das System arbeitet nahezu geräuschlos. Dies trägt zu einer stressfreien Atmosphäre während des Stechvorgangs bei.
5. Langjährige Erfahrung und Vertrauen: medisept® ist seit Jahren eine führende Marke im Bereich Bauchnabelpiercing. Ihre innovative Technologie hat sich in der Praxis bewährt und wird von Fachleuten weltweit geschätzt.
Fazit: Wenn Sie sich für das Bauchnabelpiercing bei RPM mit dem medisept® System entscheiden, wählen Sie ein sicheres, hygienisches und komfortables System, das auf modernster Technologie basiert. Wir freuen uns darauf, Ihnen zu einem schönen Schmuckstück in Ihrem Bauchnabel zu verhelfen und stehen Ihnen bei Fragen jederzeit zur Verfügung!
Bauchnabelstechen - Bauchnabelpiercing Mönchengladbach
Hinweis:
Die FAQ-Liste dient nur zu Informationszwecken und ersetzt keine professionelle Beratung durch geschultes Fachpersonal. Es ist wichtig, sich vor einer Behandlung von einem zertifizierten Experten beraten zu lassen. Eine ausführliche Beratung, Anamnese und Aufklärung wird vor dem Bauchnabelpiercing durchgeführt. Alle Angaben ohne Gewähr.
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